Lackpolitur
Polieren ist nur erforderlich, wenn der Lack unansehnlich geworden ist und mit Konservierungsmitteln kein Glanz mehr erzielt werden kann. Enthält die verwendete Politur keine konservierenden Bestandteile, empfiehlt sich eine anschließende Konservierung. Beachten Sie, dass matt lackierte Teile und Kunststoffteile nicht mit Poliermitteln und Hartwachsen behandelt werden dürfen. Beste Polierergebnisse erzielen Sie, wenn Sie gegenläufig arbeiten. Tragen Sie die Politur beispielsweise im Uhrzeigersinn auf und polieren Sie dann gegen den Uhrzeigersinn.
Kleine Lackschäden
Um Rost zu vermeiden, sollten kleine Lackschäden (Steinschläge usw.) sofort mit Lackstiften oder Sprühlack abgedeckt werden. Sollte sich schon Rost angesetzt haben, muss dieser gründlich entfernt werden. Vor dem Decklack muss eine Korrosionsschutz-Grundierung aufgebracht werden. Und sollten Sie doch einmal Hilfe brauchen: Ihr Audi Service-Betrieb hilft Ihnen mit der Audi Clever-Repair Methode gerne weiter.
Kunststoffteile und Chrom
Äußere Kunststoffteile werden durch normales Waschen gereinigt. Reicht das nicht aus, verwenden Sie einen Kunststoffreiniger und reinigen Sie die verschmutzte Fläche mit einem weichen Tuch oder Schwamm. Für Chromteile gibt es spezielle Chromreinigungsmittel, die angerosteten oder matt gewordenen Chromteilen ihren Glanz zurückgeben.
Leichtmetallräder
Hier setzen sich die schlimmsten Verschmutzungen ab: Bremsabrieb, Pigment- und Straßenschmutz bilden einen hartnäckigen Belag. Damit das Leichtmetall nicht angegriffen wird, sollte es alle zwei Wochen abgewaschen werden. Nach der Wäsche am besten mit einem säurefreien Reinigungsmittel für Leichtmetallräder nachbehandeln. Etwa alle drei Monate sollten die Räder zusätzlich mit Hartwachs eingerieben werden. Eventuelle Schäden der Schutzlackschicht müssen umgehend ausgebessert werden.
Pflege Tipps:
- Betätigen Sie nach Fahrtbeginn mehrmals die Bremsen, um die Bremsscheiben und Bremsbeläge zu trocknen.